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Systemische Therapie

Was heißt das ?

Systemisches Denken bedeutet Denken in Aus- und Wechselwirkungen und zwar mit Blick auf diejenigen „Systeme“, die miteinander in Beziehung stehen (in Bezug zum relevanten Thema).

Welches Verhalten oder Denken wirkt sich Wie auf Wen aus ?

Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Absicht und Auswirkung? Sind diese im Hinblick auf das Ziel günstig oder ungünstig ?

Mit diesem Blick auf das „Problem“ oder das Thema kann Folgendes bewirkt werden:
Entweder wird bei festgefahrenen, starren Mustern über eine Perspektivenerweiterung die Komplexität der Situation erhöht und somit die
Handlungsmöglichkeiten erweitert…

Oder es wird bei verworrenen, verwirrend und kompliziert scheinenden zum tausendsten Mal „zerdachten“ Sackgassen über eine Reduktion der Komplexität wieder Klarheit und Handlungsfähigkeit geschaffen.

Auf diese Weise kann jedes System betrachtet werden – also Einzelpersonen, Familien, Freunde wie auch Teams – mit demjenigen Inhalt, der das System beschäftigt, aufhält, stört, belastet, etc. (d.h. psychische Störungen gleichermaßen wie Paarkonflikte, Familienkrisen oder Teamentwicklung).

Wichtig ist außerdem die Idee, dass wir uns „die Wirklichkeit“ immer nur selbst konstruieren, sodass diese eigene Wirklichkeit nie unabhängig von uns selbst (also meinem Bewusstsein, meinem Verhalten und meiner Physiologie) bestehen kann.

Dies wiederum hat die günstige Auswirkung, dass ich meine Wirklichkeit verändern kann, was Therapie überhaupt ja erst sinnvoll macht…

In der systemischen Therapie wird dieser „Blick“ in Kombination mit einer Vielzahl an möglichen Interventionsmethoden kombiniert, um dem Klienten eine Veränderung in Richtung „besser“ zu ermöglichen.